Holland Schacht 4

Aus zechenkarte
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Schachtdaten: Holland Schacht 4
Fördergerüst von Holland Schacht 4 in 2017
Fördergerüst von Holland Schacht 4 in 2017
Fördergerüst von Holland Schacht 4 in 2017
SATÖB-Nr 2578/5706/004/TÖB [1]
Bergwerk Holland
weitere(s) Bergwerk(e) Zollverein, Nordstern-Zollverein
Teufe (Größte Tiefe) 1.039 m [2]
Schachtdurchmesser 5,50 m [3]
Teufbeginn 1898
Betriebsende 1988
Schachtlage seiger [3]
Sichtbar Fördergerüst
Schachtbauwerk ist noch vorhanden X
Geographische Lage [1]
Standort Bochum
Gemarkung Wattenscheid
Strasse Lyrenstraße
Gauss-Krüger-Koordinaten R 25 78282 - H 57 06052
Koordinaten 51° 29′ 1″ N, 7° 7′ 35″ O51.4836037.126287Koordinaten: 51° 29′ 1″ N, 7° 7′ 35″ O
Lagegenauigkeit +-5m
Die Karte wird geladen …


Lebenslauf [4]

  • 1898 Teufbeginn als Schacht 4 der Zeche Holland.
  • 1900 Förderbeginn im Schacht.
  • 1957 Die Zeche Holland wird umbenannt in Zeche Holland/Rheinelbe-Alma.
  • 1966 Die Zeche Holland/Rheinelbe-Alma wird zurück umbenannt in Zeche Holland.
  • 1974 Die Zeche Holland wird stillgelegt. Der Schacht kommt zur Zeche Zollverein.
  • 1976 Der Schacht wird zur zentralen Wasserhaltung der ehemaligen Grubenfelder Katharina, Friedrich Joachim, Victoria Mathias, Friedrich Ernestine und Dahlbusch sowie die noch in Betrieb befindlichen Baufelder Bonifacius und Holland eingerichtet.
  • 1983 Im Schacht wird der letzte Kohlewagen gefördert.
  • 1983 Der Schacht kommt im Verbund zur neuen Zeche Nordstern-Zollverein.
  • 1987 Die Zeche Nordstern-Zollverein wird in Zeche Zollverein umbenannt.
  • 1988 Die zentrale Wasserhaltung im Schacht wird stillgelegt. Der Schacht wird verfüllt.

Bilder

Links

Quellen

  1. 1,0 1,1 Standsicherheitsbeurteilung der stillgelegten Schächte der RAG tiefer als ‐600 mNN‐ ZWH Zollverein.
  2. Knappenverein Schlägel und Eisen: Bochumer Zechen. Eine Datensammlung 1620-1974 Blömeke, 2012, ISBN 978-3-9814680-6-9
  3. 3,0 3,1 Die Entwickelung des Niederrheinisch - Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues Band 1., Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin, 1902
  4. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9