Polsum Schacht 1
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| Schachtdaten: Polsum Schacht 1 | |
|---|---|
| Bergwerk | Westerholt |
| weitere(s) Bergwerk(e) | Polsum, Bergmannsglück/Westerholt, Lippe [1] |
| Teufe (Größte Tiefe) | 874 m [2] |
| Teufbeginn | 1943 |
| Betriebsende | 2008 |
| Schachtlage | seiger [3] |
| Nutzung | Wetter und Seilfahrt |
| Sichtbar | Rohre |
| Geographische Lage [4] | |
| Standort | Marl |
| Gemarkung | Polsum |
| Strasse | Buerer Straße |
| Koordinaten | 51° 38′ 21″ N, 7° 2′ 59″ O51.639067.049714Koordinaten: 51° 38′ 21″ N, 7° 2′ 59″ O |
| Lagegenauigkeit | +-15m |
|
| |
Lebenslauf [1]
- 1943 Teufbeginn als Schacht 1 der Zeche Polsum.
- 1945 Die Teufarbeiten werden für ein halbes Jahr gestundet.
- 1947 Die Zeche Polsum wird mit dem Schacht durch die Zeche Westerholt übernommen.
- 1949 Die Teufarbeiten werden eingestellt, der Schacht geht als Wetterschacht in Betrieb.
- 1960 Durch den Verbund der Zechen Westerholt und Bergmannsglück kommt der Schacht zur neuen Zeche Bergmannsglück/Westerholt.
- 1976 Die Zeche Bergmannsglück/Westerholt wird umbenannt in Zeche Westerholt.
- 1998 Durch den Verbund der Zechen Westerholt und Fürst Leopold/Wulfen kommt der Schacht zum neuen Bergwerk Lippe.
- 2008 Der Schacht wird stillgelegt.
- 2009 Der Schacht wird verfüllt.
- 2010 Das Fördergerüst wird von einer Firma aus Haiger Burbach erworben, demontiert, und am Firmensitz in der Nähe der A45 wieder aufgebaut.
Bilder
-
Schachthalle von Polsum Schacht 1 in 2011.
-
Fördergerüst von Polsum Schacht 1 nach der Umsetzung in Haiger Burbach in 2013.
-
Schachtdeckel von Polsum Schacht 1 in 2022.
Links
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
- ↑ Ruhrzechenaus.
- ↑ Die Schachtlage ergibt sich aus der Bauweise des (ehemaligen) Fördergerüsts bzw. des (ehemaligen) Förderturms oder aufgrund der Teufe.
- ↑ Position ermittelt nach vorhandenem Schachtbauwerk oder Maschinenhaus.
