Hugo Haniel Schacht
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Schachtdaten: Hugo Haniel Schacht | |
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Position vom Schacht Hugo Haniel in 2013 | |
Andere Namen | Hugo, Osterfeld 7 |
Bergwerk | Hugo |
weitere(s) Bergwerk(e) | Hugo Haniel, Sterkrade, Osterfeld, Lohberg/Osterfeld |
Teufe (Größte Tiefe) | 755 m |
Schachtdurchmesser | 6,65 m |
Teufbeginn | 1899 |
Betriebsende | 1993 |
Sichtbar | Schachtdeckel |
Geographische Lage | |
Standort | Oberhausen |
Gemarkung | Holten |
Strasse | Weseler Straße |
Gauss-Krüger-Koordinaten | R 25 56626.90 - H 57 10862.56 |
Koordinaten | 51° 31′ 46″ N, 6° 48′ 55″ O51.5294216.815355Koordinaten: 51° 31′ 46″ N, 6° 48′ 55″ O |
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Lebenslauf[1]
- 1899 Teufbeginn als einziger Schacht der Zeche Hugo. Zuvor war 130m nordwestlich ein Abteufversuch fehlgeschlagen (siehe Hugo Haniel Tiefbrunnen).
- 1899 In 70m Tiefe wird ein Betonpropfen eingebracht.
- 1900 Es wird eine zweite Tübbingsäule eingehängt und der Schacht gesümpft.
- 1901 Der Schacht wird weiter geteuft.
- 1904 Förderbeginn im Schacht.
- 1931 Die Zeche wird stillgelegt und der Schacht kommt als Schacht Hugo zur Zeche Sterkrade mit der Funktion als Wetterschacht.
- 1933 Der Schacht kommt als Schacht Hugo zur Zeche Osterfeld, die die Zeche Sterkrade übernimmt.
- 1949 Der Schacht wird in Hugo Haniel umbenannt und wird als selbstständiger jedoch stillgelegter Betrieb Hugo Haniel ausgegliedert.
- 1959 Der Betrieb und der Schacht werden wieder durch die Zeche Osterfeld übernommen. Der Schacht wird nun weiter Hugo Haniel genannt.
- 1971 Der Schacht wird in Osterfeld Schacht 7 umbenannt.
- 1989 Mit dem Verbund der Zechen Osterfeld und Lohberg kommt der Schacht zur Zeche Lohberg/Osterfeld.
- 1993 Der Schacht wird verfüllt.
Links
Quellen
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9