Hannover Schacht 3
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| Schachtdaten: Hannover Schacht 3 | |
|---|---|
| Bergwerk | Hannover |
| weitere(s) Bergwerk(e) | Bergwerke Bochum |
| Teufe (Größte Tiefe) | 749 m [1] |
| Schachtdurchmesser | 4,70 m [2] |
| Teufbeginn | 1873 |
| Betriebsende | 1973 |
| Schachtlage | seiger [3] |
| Sichtbar | Schachtdeckel |
| Geographische Lage [2] | |
| Standort | Bochum |
| Gemarkung | Günningfeld |
| Strasse | Kruppstraße |
| Gauss-Krüger-Koordinaten | R 25 80118.00 - H 57 07227.00 |
| Koordinaten | 51° 29′ 38″ N, 7° 9′ 11″ O51.4939067.152978Koordinaten: 51° 29′ 38″ N, 7° 9′ 11″ O |
| Lagegenauigkeit | +-5m |
|
| |
Lebenslauf [4]
- 1873 Teufbeginn (in Günnigfeld, nahe Bahnhof) als Schacht 3 der Zeche Hannover.
- 1874 Erreichen des Karbons bei 84 m.
- 1880 Förderbeginn.
- 1903 Aufbrechen des Schachtes ab der 6. Sohle.
- 1908 Förderbeginn ab 6.Sohle.
- 1924 Vorübergehende Fördereinstellung auf Hannover 3/4 vom 2.1. bis 24.2.
- 1932 Stilllegung der gesamten Anlage 3/4/6.
- 1967 Durch den Verbund der Zechen Hannover, Vereinigte Constantin der Große und Hannibal kommt der Schacht zu den Bergwerken Bochum, das Baufeld bleibt aber stillgelegt.
- 1973 Nach Stilllegung der Bergwerke Bochum beginnt der Abbruch der Betriebsanlagen, der Schacht wird bis spätestens 1975 verfüllt.
Bilder
-
Schachtdeckel von Hannover Schacht 3 in 2008.
Links
Quellen
- ↑ Ruhrzechenaus.
- ↑ 2,0 2,1 Hinweisschild am Schachtstandort.
- ↑ Die Schachtlage ergibt sich aus der Bauweise des (ehemaligen) Fördergerüsts bzw. des (ehemaligen) Förderturms oder aufgrund der Teufe.
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9