Hagenbeck Schacht 2
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
| Schachtdaten: Hagenbeck Schacht 2 | |
|---|---|
| SATÖB-Nr | 2567/5702/007/ TÖB [1] |
| Bergwerk | Hagenbeck |
| weitere(s) Bergwerk(e) | Vereinigte Hagenbeck, Rosenblumendelle, Rosenblumendelle/Wiesche |
| Teufe (Größte Tiefe) | 744 m [1] |
| Schachtdurchmesser | 4,30 m x 6,70 m [2] |
| Teufbeginn | 1850 |
| Betriebsende | 1980 |
| Geographische Lage [1] | |
| Standort | Essen |
| Gemarkung | Altendorf |
| Strasse | In der Hagenbeck |
| Koordinaten | 51° 27′ 26″ N, 6° 58′ 13″ O51.4571846.970233Koordinaten: 51° 27′ 26″ N, 6° 58′ 13″ O |
| Lagegenauigkeit | +-25m |
|
| |
Lebenslauf [3]
- 1850 Teufbeginn als Schacht 2 der Zeche Vereinigte Hagenbeck. Später wird der Teufvorgang gestundet.
- 1857 Der Teufvorgang wird fortgesetzt.
- 1897 Mit dem Besitzerwechsel zum Mülheimer Bergwerksverein wird die Zeche umgenannt in Zeche Hagenbeck.
- 1899 Der Schacht erhält ein eisernes Fördergerüst.
- 1901 Bruch der Fördermaschine.
- 1928 Mit der Fördereinstellung der Zeche Hagenbeck kommt der Schacht zur Zeche Rosenblumendelle.
- 1952 Mit dem Verbund der Zechen Rosenblumendelle und Wiesche kommt der Schacht zur neuen Zeche Rosenblumendelle/Wiesche.
- 1965 Der Abbau im Feld Hagenbeck wird aufgegeben, der Schacht bleibt offen zur Wasserhaltung.
- 1980 Der Schacht ist weiterhin offen zur Wasserhaltung, wird aber später aufgegeben und verfüllt.
Links
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Stadt Essen Bebauungsplan 01/08 Begründung.
- ↑ Die Entwickelung des Niederrheinisch - Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues Band 1., Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin, 1902
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9