Concordia Schacht 2
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Schachtdaten: Concordia Schacht 2 | |
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Kleines Fördergerüst von Concordia Schacht 2 in 2008 | |
Andere Namen | Flashoff |
Bergwerk | Concordia |
Teufe (Größte Tiefe) | 987,1 m [1] |
Schachtdurchmesser | 7,00 m [1] |
Teufbeginn | 1856 |
Betriebsende | 2022 |
Schachtlage | seiger [2] |
Sichtbar | Notgerüst |
Schachtbauwerk ist noch vorhanden | X |
Geographische Lage [1] | |
Standort | Oberhausen |
Strasse | Bebelstraße |
Gauss-Krüger-Koordinaten | R 25 58369 - H 57 04672 |
Koordinaten | 51° 28′ 25″ N, 6° 50′ 22″ O51.4736046.839432Koordinaten: 51° 28′ 25″ N, 6° 50′ 22″ O |
Lagegenauigkeit | +-5m |
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Lebenslauf [3]
- 1856 Teufbeginn als Schacht 2 (Flashoff) der Zeche Concordia.
- 1859 Förderbeginn.
- 1863 Inbetriebnahme einer Fahrkunst, die letzte im Ruhrrevier.
- 1883 Die Fahrkunst wird stillgelegt.
- 1928 Die Förderung im Schacht wird eingestellt.
- 1933 Der Schacht wird verfüllt und mit rundem Querschnitt neu abgeteuft. Der Schacht hatte vorher einen rechteckigen Querschnitt von 4,63m x 5,49m [4].
- 1938 Die Förderung ab der 9. Sohle wird aufgenommen.
- 1968 Die Grube wird stillgelegt, der Schacht bleibt offen zur Wasserhaltung.
- 1980 Der Schacht liefert die Sole für das Solebad Mülheim-Raffelberg.
- 2022 Der Schacht wird verfüllt.
Links
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Abschlussbetriebsplanergänzung zum Verfüllen des Schachtes Concordia 2.
- ↑ Die Schachtlage ergibt sich aus der Bauweise des Fördergerüsts bzw. des Förderturms.
- ↑ Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9
- ↑ Die Entwickelung des Niederrheinisch - Westfälischen Steinkohlen-Bergbaues Band 1., Verlagsbuchhandlung von Julius Springer Berlin, 1902